Mit den besten Vorsätzen für ein friedliches Männer-Wochenende machen sich Tucker McGee (Alan Tudyk) und Dale Dobson (Tyler Labine) auf den Weg zu ihrer Ferienhütte in der Wildnis West Virginias. Als sie auf dem Highway fast mit einer Gruppe Collegekids kollidieren, ahnen die gutherzigen Hinterwäldler nichts Böses. Doch genau das stellt sich ein, als sich beide Gruppen in der Einsamkeit erneut begegnen: Dales schüchterne Einfalt und die Vorbehalte der Studenten gegen das rustikale Äußere der Hillbillies lenken die Ereignisse in eine fatale Richtung. Dass Tucker und Dale die hübsche Allison (Katrina Bowden) vor dem Ertrinken retten, interpretiert ihre Clique als Entführungsversuch. Als die properen Camper beginnen, sich gegen die vermeintlichen Psychokiller zur Wehr zu setzen, geraten die Kumpels unfreiwillig in ein Gemetzel - in dem ein Student nach dem anderen auf skurrile Weise das Zeitliche segnen.Soweit der Kurzinhalt von Amazon. Die Geschichte liest sich wie eine Horrorkomödie, wobei hier die klassischen Splatter- und Gore-Effekte ganz und gar nicht zu kurz kommen. Das 10 kleine Negerlein Prinzip funktioniert hier ganz gut, obwohl eigentlich Tucker und Dale nicht direkt etwas zum Ableben der Kids beitragen.
Fazit: ein Horrorfilm, den aber nur wirklich eingefleischte Fans mögen werden, ansonst ist es nicht notwendig ihn sich anzusehen.
Arkham, 1975: Jonathan Davis Vater ist verschwunden.Die - hier aus Deutschland stammende - Neuverfilmung des klassischen Stoffes von H.P. Lovecraft ist schlichtweg eine Empfehlung für alle Lovecraft Fans. Der Film beginnt klassisch langsam und zeichnet über die knapp 90 Minuten mit vielen schönen, schwarz-weiß Bildern das Leben der Menschen in den 1930er und Nachkriegsjahren. Jene Epochen in denen die namensgebende Farbe ihr Unwesen treibt. Und wie bei Lovecraft üblich ist das Ende auch nicht wirklich vorhersehbar.
Seine Spur führt nach Deutschland, in den Schwäbisch-Fränkischen Wald, wo er nach dem 2. Weltkrieg stationiert war. Jonathan folgt ihm um ihn heimzubringen, doch tief in den Wäldern offenbaren sich ihm die Geheimnisse aus der Vergangenheit. Nach dem Kurzroman "The Colour Out of Space" von H.P. Lovecraft.
Auf jeden Fall eine der besten, wenn nicht sogar die zur Zeit beste Verfilmung einer Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft. Man muss sich allerdings auf den Stoff einlassen und darf sich keinen actiongeladenen Film erwarten, dafür erhält man sehr tiefgreifenden und subtilen Horror der Extraklasse.
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Weil ich vor lauter Filme schauen ganz darauf vergessen hatte, Felix Baumgartner dürfte ja auch gesprungen und sicher gelandet sein. Aber ich bin sicher, die Details und Filmaufnahmen wird man die nächsten Wochen zur Genüge im Internet und im Fernsehen zu bewundern haben. Auf jeden Fall ein cooler (Medien)Stunt.
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