Danach haben wir uns an die Endreinigung des Hauses gemacht, da wir ja wiederkommen wollen und das Haus deswegen in einem guten Zustand hinterlassen wollten.
Da wir danach noch etwas Zeit übrig hatten wurden noch einmal zwei Spiele ausgepackt. Zunächst wurden wir kreativ und haben uns Cranium gewidmet, einer Art von Activity Spiel bei dem die Spieler als Teams versuchen müssen Begriffe zeichnerisch oder pantomimisch darzustellen und die restlichen Mitglieder der Teams müssen diese Begriffe erraten.
Zum glorreichen Abschluss kam es dann wieder mit einer Partie Werwölfe vom Düsterwald. Diesmal war ich das erste Opfer der Wölfe und konnte dem bunten Treiben in der Nacht und am Tag folgen.
Dann ist es zum (ein wenig) tränenreichen Abschied gekommen. Die vergangenen Tage waren sehr schön und keiner wollte wirklich wieder getrennte Wege gehen. Wir sind alle zu der Überzeugung gekommen, dass dieses Treffen nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird.
Von unseren Gastgebern zum Bahnhof gebracht, haben wir unseren Zug gerade noch erwischt, der uns dann zum Flughafen in Amsterdam gebracht hat.
Dort dann beim Einchecken gleich eine positive Überraschung: wir wurden gefragt ob wir einen früheren Flug nehmen wollen. Da wir allerdings zwei Strecken geflogen sind, war es nur bedingt von Vorteil für uns. Doch dank der Versicherung, dass wir in diesem Flug mehr Platz hätten, sind wir dann darauf eingestiegen. Wir sind dann auch wirklich beim Notausgang gesessen und hatten sehr viel Beinfreiheit. Der Flug selber war allerdings auch bis zum letzten Platz ausgebucht.
Wir hatten dann also einen längeren Aufenthalt in Frankfurt und waren noch einmal shoppen bzw. haben den gratis Kaffee am Terminal genossen. Während des zweiten Fluges gab es dann keine Zwischenfälle und so sind wir knapp vor Mitternacht in Wien gelandet.
Dort hat uns dann mein Vater mit dem Auto abgeholt und nach Hause gebracht. Da ich jedoch heute mit dem Auto in die Arbeit fahren musste, haben wir uns dann noch auf die Suche nach unserem Auto gemacht. Mein Schwiegervater war so nett, während unserer Abwesenheit, das Pickerl machen zu lassen. Allerdings hat er dann nicht den Weg in unsere Garage gefunden, sodass das Auto in der Nähe abgestellt war. Das war allerdings noch nicht alles, denn er hatte auch vergessen das Licht abzudrehen, was in einer leeren Autobatterie und einem Anruf beim ÖAMTC geendet hatte.
Nachdem der gelbe Helfer mir Starthilfe gegeben hatte, musste ich allerdings noch 30 Minuten den Motor laufen lassen und so bin ich dann noch etwas durch das nächtliche Wien gefahren, bevor ich - nach einer schnellen Dusche - um 2:00 ins Bett gekommen bin.
Zum Abschluss noch ein Bild, von einem unserer Teilnehmer des Meeting. Hier sieht man was man bei Draw Something alles an Kreativität ans Tageslicht fördern kann.
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