Am Abend dann habe ich wieder für heute gebacken. Nachdem wir noch Limetten übrig hatten und ich sowieso was sommerliches machen wollte, hat mir mein Schatz einen Lime-Pie vorgeschlagen. Wer jetzt - so wie ich gestern - nicht genau weiß was das ist, das ist eigentlich nichts anderes als ein Cheese-Cake (also der deutsche Käsekuchen) mit Limettensaft. Schmeckt gut und erfrischend, kann ich schon sagen.
Hier das Ergebnis von der heutigen Kaffeeküchenaufstellung. Mal schauen bis wann der weg ist...
Am Abend dann haben wir mit einer neuen/alten Serie angefangen. Entgegen meiner Vermutung - und der Tatsache, dass ich die Staffeln von der Wohnung meiner Eltern geholt habe - haben wir nicht mit Babylon 5 angefangen, sondern mit einem Klassiker der 80er - Don Johnson in Pink: jawohl, Miami Vice steht ab jetzt - bis auf Widerruf - auf dem abendlichen Programm.
Dazu muss ich noch zwei Dinge bemerken.
Ich sehe die Serie zum ersten Mal im englischen Original und muss sagen, dass sie teils besser und teils schlechter ist. Besser weil die beiden Drogenjäger in ihren Rollen im Original immer wieder die entsprechenden Dialekte sehr gut imitieren können. Schlechter weil - bis jetzt - im Original der Wortwitz, den man von der deutschen Version gewohnt war, nicht vorkommt. Ich glaube gelesen zu haben, dass - ähnlich wie bei Die Zwei mit Roger Moore und Tony Curtis - damals in den 80ern das der Grund war, warum die Serien im deutschsprachigen Raums so viel erfolgreicher waren als im Heimatland USA.
Und zum zweiten hatte ich gestern bei der Pilotfolge das Gefühl, dass in die deutschen Fassung damals geschnitten war, sprich ich jetzt hier Szenen gesehen habe, die ich noch gar nicht gekannt hatte.
Alles in allem, freue ich mich sehr, dass ich die Serie noch einmal sehe und bin gespannt ob wir es bis zur letzten Staffel schaffen oder dazwischen wieder Serien-Hopping betreiben werden.
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