Zunächst gab es reichlich Fleisch und Würstel, dann wurde noch Obst aufgetischt und zum Schluss mit Eis als Nachtmahl beendet.
Dazwischen haben wir dann auch noch Brett gespielt. Zunächst haben wir ein 7 Wonders mit 7 Spielern probiert. Das hat auch relativ gut funktioniert, außer dass man sich meist nicht um die andere Hälfte des Tisches gekümmert hat und nur primär mit den direkten Nachbarn agiert hat.
Anschließend haben wir Get Lucky Probe gespielt. Dabei handelt es sich um eine Kartenspielversion des bekannten Brettspiels Kill Doctor Lucky. Jeder Spieler muss versuchen Doctor Lucky aus dem Leben scheiden zu lassen, denn jeder hat einen Grund es zu tun, nur Doctor Lucky ist - wie sein Name schon sagt - sehr vom Glück verfolgt und so ist nicht jeder Anschlag auf sein Leben mit Erfolg gekrönt.
Das Spiel ist noch in der Beta Phase und wir fanden es jetzt nicht so berauschend. Ich habe einen entsprechenden Feedbackreport verfasst und man wird sehen wie es dann weitergeht. Hauptproblem - abgesehen davon, dass wir ein Detail falsch gespielt hatten - war, dass die Karten ziemlich schnell aus waren, noch bevor die ersten wirklichen Anschläge auf Doctor Lucky begonnen hatten.
Danach haben wir Geister gejagt bzw. vertrieben bei Ghooost! Bei diesem Kartenspiel von Richard Garfield muss man versuchen alle Handkarten los zu werden und zusätzlich die verdeckten Karten vor sich ebenfalls anderen Leuten anzudrehen. Mit speziellen Regeln was man wo drauf legen kann, bekommt man schon recht bald einen Knopf im Hirn. Verlierer ist jener Spieler, der als letzter noch Geister vor sich liegen oder in der Hand hat.
Den Ausklang des Spieleabends machte dann wie so oft eine Partie Straw. Das arme Kamel wurde beladen und beladen, bis es immer wieder zusammen gebrochen ist und die Spieler sich darüber auch noch gefreut haben. Nun ja, Kamel sollte man halt nicht sein.
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