Dienstag, 15. Oktober 2013

Filmkritik: Gravity

Nachdem mein Schatz es sich sehr gewünscht hat diesen Film anzuschauen, waren wir gestern wieder beim Kinomontag dabei. Es gab den Weltraumfilm Gravity mit Sandra Bullock und George Clooney zu sehen.


Über den Inhalt kann man nur relativ wenig sagen, da fast alles was man erzählen könnte schon als Spoiler gesehen werden könnte. Nur soviel die NASA Astronauten des Shuttles Explorer bringen am Hubble Weltraumteleskop eine neue Schnittstelle an, doch bevor sie ihre Arbeit vollenden können bricht ein Sturm als Weltraumschrott - bestehend aus fast allen zuvor vorhandenen Satelliten - über sie herein und ab da heißt die Devise überleben.

In den Hauptrollen sind Sandra Bullock - als ängstliche Ärztin, die die Schnittstelle entwickelt hat und diese persönlich anbringen darf - und George Clooney - ein Weltraumveteran, dessen letzte Mission dies ist - zu sehen. Beide spielen ihre entsprechende Rolle geradezu perfekt und Spannung ist ebenfalls garantiert.

Der eigentliche Star des Films sind allerdings die Aufnahmen selbst. Hier gibt es - vermutlich in perfektem 3D, wir hatten uns für die 2D Version entschieden - die Erde und diverse Raumstationen zu sehen. Letztere dann später auch aus dem Inneren, da die Überlebenden ja irgendwie auf die Erde zurück wollen. Wenn man sich den Film schon nicht wegen der Story anschauen will, dann kann man ihn getrost als Quasi-Dokumentarfilm heranziehen. Gut, es gibt ein paar Schnitzer im Film, die Weltraum Experten wie Neil deGrasse Tyson im Detail besprochen haben. Alles in allem ist der Film aber relativ akkurat und glaubwürdig.

Also wer schon immer gerne im Weltraum spazieren gehen wollte, der sollte sich den Film unbedingt (in 3D) anschauen.

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