Dienstag, 26. November 2013

Filmkritik: The Hunger Games: Catching Fire

Der zweite Teil der Verfilmung einer Trilogie stand diesmal am Kinomontag auf dem Programm - The Hunger Games: Catching Fire.


Gerade mal die letzten Hunger Spiele gewonnen, stehen Katniss und Peeta vor der nächsten Herausforderung: sie müssen gute Miene zum bösen Spiel machen und werden auf eine Siegestour durch die Distrikte geschickt. Die Bevölkerung nimmt diese Geste des Kapitols allerdings alles andere als gut auf und so kommt es immer wieder zu Aufständen, die blutig niedergeschlagen werden. Um das Volk - aber vor allem auch den Präsident Snow (diabolisch dargestellt durch Donald DSutherland) - zu besänftigen wagen Katniss und Peeta den nächsten Schritt und geben ihre Verlobung bekannt. Doch selbst eine anstehende Traumhochzeit hilft nicht die Lage zu beruhigen, also lässt Präsident Snow für die 75te Hunger Spiele etwas ganz besonderes ausrufen - diesmal müssen ehemalige Sieger erneut in die Arena um so zu zeigen wer der Beste ist. So müssen Katniss und Peeta wieder in den Kampf und die Gegner gehen alles andere als zimperlich mit ihnen um...

Der Film geht eigentlich genau dort weiter wo der erste Teil aufgehört hat. Katniss hat immer noch Albträume von den Dingen die sie in der Arena gesehen und gemacht hat. Aber Zeit für Erholung gibt es keine - selbst ihren Geliebten (Gale) sieht sie nur äußerst sporadisch und selbst dann wird ihr Geheimnis von Präsident Snow enttarnt und er erpresst sie damit.

Eine sehr gute und beklemmende Verfilmung des Klassikers. Obwohl der Film weit über 2 1/2 Stunden geht, hat man doch nie das Gefühl, dass es Passagen gibt die zu lang gestreckt oder langweilig sind. Wir werden mit einer Reihe von altbekannten Gesichtern aus dem ersten Teil konfrontiert, aber auch - speziell die anderen Gewinner der vorangegangenen Hunger Spiele - neue werden präsentiert. Alles in allem ein sehenswerter Film. Der letzte Teil wird übrigens in zweigeteilt produziert und ins Kino gebracht, wobei ich mir nicht ganz sicher bin was sie dann da alles unterbringen wollen, aber man wird es in den nächsten zwei Jahren ja sehen.

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