Dienstag, 24. Dezember 2013

Filmkritik: Machete Kills

Der (für uns) letzte Kinomontag des Jahres wurde mit einem nicht so ganz typischen Weihnachtsfilm begangen.


Der bereits zweite Teil der Machete Saga (Trilogie?) schließt eigentlich fast nahtlos ans Ende des ersten an. Machete ist wieder/noch immer auf der Jagd nach bösen Menschen, die gemeinsame Sache mit den mexikanischen Kartellen machen. Zusammen mit Agent Sartana Rivera (Jessica Alba) kommt er einem Waffendeal auf die Spur und wird dabei aber verhaftet und sieht seinem Ende am Strang entgegen, als ihn ein Anruf des Präsidenten der USA gerade noch vor dem Tod rettet. Der Präsident (Charlie Sheen) hat einen Auftrag für Machete, der ihm die amerikanische Staatsbürgerschaft einbringt und dafür muss er nur einen wahnsinnigen Mexikaner töten, der die USA mit einer Rakete bedroht. Doch als Machete ihn schließlich findet, ist es mit dem töten nicht so einfach, denn der Wahnsinnige hat den Startmechanismus der Rakete an seinen Herzschlag gekoppelt. So muss Machete jemanden finden, der die Rakete entschärfen kann...

Blutig, fliegende Körperteile und schräger Humor - die Wahrzeichen des ersten Teils sind auch in der Fortsetzung zur Genüge vorhanden. Mittlerweile dürfte die Reihe aber so attraktiv geworden sein, dass man diesmal sogar noch prominentere Namen für Gastauftritte verpflichten konnte.

Alles in allem ein Actionspektakel ohne darüber viel nachdenken zu müssen. Blut und Eingeweide sollte man aber vertragen, sonst ist der Film wohl eine Spur zu heftig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen