Dienstag, 27. Mai 2014

Filmkritik: X-Men - Days of Future Past

Gestern waren wir - nach längerer Abstinenz - wieder einmal im Kino. Zu sehen gab es den aktuellsten Film aus der Schmiede der Marvel Studios: X-Men - Days of Future Past.


Der Film beginnt in einer düsteren Zukunft. Das liegt aber nicht nur daran, dass scheinbar jeder auf dem Planeten vergessen hat die Stromrechnung zu zahlen, nein die Menschheit und die Mutantenheit sind am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, weil böse Roboter (die Sentinels) beide versuchen auszulöschen. Ein paar der X-Men und der Brotherhood versuchen sich zu wehren, doch es ist ein aussichtsloser Kampf. Bis man auf die Idee kommt jemanden in die Vergangenheit zu schicken um diese entsprechend zu ändern, damit es nicht zu diesem Ende kommen kann. Was kann bei so einem Plan schon schiefgehen?

Wolverine stellt sich freiwillig der Aufgabe und so muss er 1973 versuchen den desillusionierten Professor X und den wegen dem Mord an JFK im Gefängnis sitzenden Magneto zusammen zu bringen um die Entstehung des Sentinel Programmes zu verhindern. Leichter gesagt als getan, denn Wolverine ist ja nicht so für seine diplomatischen Fähigkeiten bekannt.

Der Film ist eine nette Fortführung der X-Men Reihe und wirft eigentlich nur mehr Fragen auf, als man von dem Film schon hatte, beantwortet davon aber nur ein paar. So bleibt man am Ende mit dem Nachgeschmack sitzen, was jetzt real ist und was nicht. Ob der kommende X-Men Film (Apocalypse) da wohl weiter helfen wird?

Fazit: Action-Kino der Extraklasse, wobei auch hier wieder die 3D Effekte an einer Hand abzählbar sind und es sich nicht auszahlt dafür extra zu zahlen. Nett sind vor allem die Cameo-Auftritte am Ende des Films und Quicksilver ist natürlich mit seinen Actionsequenzen der Star des Films.


Und dann war da noch eine fressende Katze: Mieze-Katze beim Einnehmen von rohem Lachs ist selbst von einer Kamera nicht zu stören.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen