Donnerstag, 11. Dezember 2014

Film review: The Hobbit - The Battle of the Five Armies

Yesterday we went - thanks to an invitation of Planet Harry - to the third and last film of The Hobbit trilogy.


The plot is probably well known: after the dwarves woke Smaug the dragon at the end of the second part, he is sent out for revenge and starts destroying Laketown. But there is one man who stands against the darkness - and it's not Astrix or Obelix - and that's Bard the bowman.

With a homemade ballista - one part of which is his son(!) - he manages to shoot down the beast and kill it, thus securing peace for the land. Well almost, you see there's an unguarded dragon hoard in the mountain now and the "rightful" owners, the dwarves, are not very eager to share and barricade themselves inside the mountain. But soon party after party arrives to collect their share of the gold - much like the tax office/IRS does.

On the brink of war between the three factions - dwarves, elves and humans - the orcs decide to pay their visit as well and the former three enemies decided to give the orcs a beating together. The ensuring battle is the foundation for the movie title. And if you are wondering what the fifth army could be, here's a hint: it's Middle Earth's very own fire brigade, who arrives just in time for the victory celebration.

This movie is less an adventure - as the two previous ones were - but more like an analysis of power and how it can corrupt people. What this can lead to and who is immune to such temptation isthe main plot line in the movie. The battles itself are perfectly orchestrated and there are some many details, that you would have to watch the movie several times to find them all.

The actors are once again at their best, especially Thorin is portrayed perfectly. In addtion to the characters from the book there are some well known faces in the movie as well, and some of those have their best action so far.

Of course there are again two Legolas OMG scenes, which Peter Jackson Tolkien movie can be without them - but the best scene of the movie for me is the one in Dol Guldur, where you actually see what some Middle Earth celebreties are actually capable of.

The only thing I didn't like about the movie was the almost Jar Jar Binks-esque usage of the Master of Laketown's assistant - Alfred. He is around all the time and doing his cowardly and intrigue things, but unless they did with Grima Wormtongue, he is allowed to continue doing so well until almost at the end of the battle. He is neither funn not helping the plot a lot, he's just painfully annoying and that's bad in my opinion.

Conclusion: a worthy last part for the second Middle Earth trilogiy, with a lot less humour than before, but given the plot that's understandable.
Wir waren gestern - dank einer Einladung vom Planet Harry - im dritten und letzten Teil der Hobbit Trilogie.


Der Inhalt ist wahrscheinlich den meisten bekannt: nachdem die Zwerge Smaug, den Drachen, am Ende des zweiten Teils geweckt hatten, ist dieser nun auf dem Weg sich an den Menschen von Laketown zu rächen und deren Häuser in Brand zu setzen. Doch einer kann sich dem widersetzen und leistet Widerstand - nein, es sind nicht die Gallier, sondern es ist Bard der Bogenschütze.

Mit einer selbst gebastelten Balliste - bei der sein Sohn ein wichtiger Bauteil(!) ist - schafft es der tapfere Mann den Drachen zu erlegen und für Frieden zu sorgen. Tja, dem wäre vielleicht so, wenn nicht im Hort des toten Drachen immense Schätze darauf warten verteilt zu werden. Doch die Zwerge - die "rechtmäßigen" Besitzer der Reichtümer - wollen nicht teilen und verbarrikadieren sich im Berg. So kommen nach und nach die Fordernden an und wollen ihren Anteil am Schatz - also quasi wie das Finanzamt.

Als dann ein Krieg zwischen den drei Fronten - Zwerge, Elfen und Menschen - auszubrechen droht kommen die Orcs und meinen sie wollen auch mitmachen. Was die drei erstgenannten Armeen kurzfristig dazu bewegt doch nicht gegeneinander sondern miteinander zu kämpfen. Die Schlacht die dann ausbricht ist eben die titelgebende für den Film. Falls man sich wundert wer/was die fünfte Armee ist, die besteht zum Großteil aus der "Feuerwehr" von Mittelerde und beschließt erst kurz vor der Siegesfeier einzutreffen.

Der Film ist weniger ein Abenteuer - so wie die zwei Filme davor - als vielmehr eine Analyse von Macht und deren Missbrauch. Wozu dies führen kann und wer davor gefeilt ist wird hier ausgiebig beleuchtet. Die Schlachten selber sind wieder großartig in Szene gesetzt und man merkt, dass es viele versteckte Details gibt, die wahrscheinlich erst durch ein zweites oder drittes Mal anschauen zum Vorschein treten werden.

Die Schauspieler sind einmal mehr wieder in Höchstform und vor allem Thorin wird perfekt dargestellt. Zu den klassischen Rollen des Buches kommen auch noch ein paar alte Bekannte, die ebenfalls kräftig mitmischen und ihren bis dato besten Auftritt haben.

Es gibt natürlich auch gleich wieder zwei Legolas OMG Momente, welcher Peter Jackson Tolkien Film kommt ohne sie aus - aber trotzdem ist für mich die beste Szene im Film jene in Dol Guldur, wenn man sieht was wirklich in bekannten Persönlichkeiten steckt.

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist der fast schon Jar Jar Binks-hafte Einsatz vom Assistenten des Meisters von Laketown - Alfred. Dieser kommt ständig vor uns ist immer der Feigling vom Dienst, wird aber nicht wie Grima Wormtongue zum Teufel gejagt, sondern darf lustig seinen Intrigen frönen bis knapp vor Ende des Filmes. Er ist nur leider nicht witzig, sondern höchsten bedrückend peinlich und das macht schon eine sehr schlecht Figur in dem Film.

Fazit: ein würdiger Abschluss, wenn gleich auch mit deutlich weniger Humor als die ersten beiden Teile, was aber durchaus verständlich ist.

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