Dienstag, 17. Januar 2012

Puss in Boots 3D - Review

Das Kätzchen war gestern Abend aus dem Sack, weil wir waren in "Puss in Boots 3D":



Der ehemalige Shrek-Nebendarsteller "Kater", bekommt mit "Puss in Boots" seinen ersten eigenen Film. Scheinbar zieht Shrek nicht mehr so viele Leute ins Kino, also wird so versucht Publikum zu lukrieren. Doch reicht das für einen erfolgreichen Film? Dieses Review wird es verraten.

Die Geschichte spielt angeblich vor dem ersten Shrek Film. Wirklich darauf ein geht der Film aber nicht. Nachdem weder Shrek noch der Esel vorkommen oder auf sie Bezug genommen wird, ist die Theorie durchaus plausibel. Der gesamte Film handelt vom Kindheittrauma des Katers und seinem Jugendfreund Humpty Alexander Dumpty. Die beiden sind, seit sie sich im Waisenhaus getroffen haben, auf der Suche nach den Zauberbohnen, mit denen man ins Schloss der goldenen Gans gelangen kann. Ein Bruch in der Jugend der beiden besten Freunden führt allerdings dazu, dass sie getrennte Wege gegangen sind und sich erst wieder in eben diesem Film begegnen. Unterstützung bekommen die beiden von Kitty Samtpfote und mit diesem Trio Fatale kann die Jagd beginnen...

Der Film ist an sich recht nett gemacht und hat seine witzigen Momente. Das altbekannte Konzept Märchenfiguren in verschiedenen Rollen/Berufen auftreten zu lassen, wurde von der Shrek Reihe gut übernommen. An der Action wird auch nicht gespart, wobei der 3D Faktor im Film etwas zu vernachlässigen ist. Im Großen und Ganzen ist der Film unterhaltsam, doch so richtig "warm" bin ich damit nicht geworden. Irgendetwas hat gefehlt, vielleicht das pöbelhafte Gegenstück zum galanten Kater in Form eines Esels oder Ogers. So gesehen ein Film, der zwar unterhaltsame Passagen hat, für mich aber unter dem Strich nicht zu den Highlights des Jahres (2011) zählt. Der Fairnesshalber muss ich allerdings dazu sagen, dass wir ihn uns auf Deutsch angesehen haben und möglicherweise die englische Originalfassung mit Antonio Banderas und Selma Hayek durch deren Sprache deutlich gewinnt.

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