Mittwoch, 2. Mai 2012

Dublin Urlaub - ein Rückblick

Gestern sind wir wieder gut in Österreich angekommen. Trotz einiger Unannehmlichkeiten (Stichworte: Hörgerät und Security Screening in Dublin bzw. verschwundenes Schloss am Trolley) sind wir einigermaßen erholt zurückgekehrt. Dank dem privaten Taxiservice inkl. Mittagessen bei meinen Eltern waren wir auch hiermit gut versorgt und wurden frei Haus abgeliefert. Gandalf hat sich auch gut bei meinen Eltern eingelebt und wurde fast nicht mehr hergegeben.

Zuhause dann haben wir Waschmaschine gefüllt und gestartet, und dann das Schlafdefizit der vorangegangenen Nacht versucht nachzuholen. Als weiteren Fixpunkt habe ich dann auch gleich mit dem schon angekündigten Fotobuch unseres Urlaubs begonnen - Cover, Vorwort und letzte Seite sind schon fertig, die restliche Grobplanung steht aber ebenfalls schon. Demnächst geht die Bestellung an Happy Foto raus - ok, sicher nicht vor dem Wochenende, aber wenn wer eins haben will bitte Bescheid geben.

Jetzt noch kurz zu den rückblickenden Gedanken zum Urlaub. Ursprünglich wollte ich sie in positive und negative Aspekte aufteilen, aber ich werde sie der Einfachheit halber nur punktweise aufführen.

  • die Anschaffung des iPads und entsprechendem Zubehör war auf jeden Fall sein Geld wert - ich konnte jeden Tag die Bilder des Tages hochladen und so schon vorab den Daheimgebliebenen einen Eindruck des Urlaubs vermitteln
  • fast überall wo wir eingekehrt sind gab es gratis WLAN - damit verbunden waren wir immer sehr gut vernetzt und konnten uns z.B. über das Wetter informieren oder noch schnell interessante Geschäfte auf dem Weg ausfindig machen
  • das Bussystem in Dublin ist gelinde gesagt eine Katastrophe - von den gefühlten 100 (ok, ich übertreibe hier ein wenig) Buslinien fahren zu jeder Tageszeit, und abhängig vom Ort, nur bestimmte - selbst mit einem rudimentären Busplan war es sehr mühsam den richtigen Bus zu erwischen und so blieben wir dann gegen Ende bei den Linien, die wir schon kannten
  • wir haben es geschafft Burger King- und McDonalds-frei zu überleben - ok, das andere Essen war vielleicht nicht wirklich gesünder, hat uns aber im Idealfall viel mehr angesprochen und eigentlich auch gemundet als oben genannte Ketten
  • nur Touristen, oder genauer, nur wir sind immer brav bei roten Fußgängerampeln stehen geblieben - jeder andere hat sich einfach den Weg über die Strasse gebahnt, wenn es verkehrstechnisch möglich war und selbst die Gardi (irische Polizei) hat nicht wirklich etwas dagegen gesagt
  • preistechnisch ist Irland nicht mehr so teuer wie ich es in Erinnerung hatte, was aber auch damit zusammenhängt, dass sie das Niveau dort in den letzten 7 Jahren nicht verändert hat, unseres aber schon - sprich wir sind gewohnt mehr zu zahlen als noch vor eben 7 Jahren und damit ist der Preisunterschied nicht mehr vorhanden
  • nationale Museum in Irland haben am Montag geschlossen
  • irische Busfahrer sind quasi die zweite Tourist Information - noch jeder Busfahrer, den wir gefragt hatten, konnte uns weiterhelfen wenn wir wo hinwollten und hat uns beim Aussteigen noch eine relativ detaillierte Wegbeschreibung mitgegeben
  • 20 Grad Temperaturunterschied von Irland nach Österreich sind echt *PUH*
  • in bzw. vor irischen Pubs wird man gerne freundlich in Gespräche verwickelt - je nach Alkoholstand der beteiligten Parteien versteht man sich auch ganz gut
  • Endstand nach 5 Tagen in Dublin mit 2 Fotoapparaten: 1293 Bilder, die jetzt sortiert und in ein Album verarbeitet werden müssen

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