Donnerstag, 31. Mai 2012

Men in Black 3 - Review


Gestern war wieder Kinomontag ähm ...mittwoch (ja durch den Feiertag hat sich das Ganze verschoben) und wir haben uns den aktuellsten Teil der Men in Black Serie - Teil 3 - gegeben, wieder mal in 3D.


The Men in Black are back! Ok, das ist zumindest seit dem zweiten Teil etwas abgesdroschen, aber was soll's. Viel mehr sollte man diesmal sagen - The Men in Black go back! - was auch ganz gut die Story zusammenfasst.

Agent J und K sind diesmal nämlich nicht nur einem ausserirdischen Bösewicht auf der Spur. Nein, besagter Alien will sich an K rächen in dem er ihn in der Vergangenheit auslöscht und so seiner Rasse dazu verhelfen will die Erde erfolgreich zu erobern. Agent J ist der einizge, der sich an K erinnert, als dieser plötzlich aus der Zeit verschwunden ist. Also nichts wie hinterher in die Vergangenheit - weil Zeitreisen möglich aber in der ganzen Galaxie verboten sind - und versuchen das Schlimmste zu verhindern. Leider hilft es nicht sehr, dass der Agent K der Vergangenheit Agent J zunächst sehr misstrauisch gegenübersteht.

Der Film lebt einmal mehr aus dem wunderbaren Zusammenspiel von Agent J (Will Smith), in seiner überdrehten und redsamen Art, und Agent K (Tommy Lee Jones), mit seinem emotionslosen und zielgerichteten Wesen. Der Agent K der Vergangenheit (Josh Brolin) macht seine Sache zwar etwas besser, aber scheinbar gibt es da etwas, was K zu dem gemacht hat, was er dann in der Zukunft ist. J ist eigentlich den ganzen Film danach auf der Suche, ob er es herausfindet sei hier nicht verraten.

Zusätzliche witzige Elemente sind, neben den Aliens, Agent O (Emma Thompson) und Agent X (David Rasche - der Sledge Hammer aus gleichnamiger Fersehserie der 80er). Sie treten zwar nur kurz in Erscheinung, spielen aber in die Szenen von Agent J & Ks Verhältnis zueinander zumindest sehr einblick gebende Rollen. Zusätzlich hervorzuheben ist der Alien Griffin, der eine sehr wichtige Rolle spielt und eigentlich immer recht arm ist - mehr dazu aber selber im Kino anschauen.

Meine persönlichen Highlights des Filmes:

  • "Mama, der Präsident hat meine Schokomilch getrunken."
  • Andy Warhol als Undercover MIB, der schon nicht mehr weiß was er sonst noch machen soll um nicht aufzufliegen in den Künstlerkreisen der 60er Jahre, da alle Modells Aliens sind und er zu deren Beobachtung eingeteilt ist
  • Agent J's Sprüche, wenn er das Blitzdings auf ahnungslose Passanten richtet, die gerade Aliens und/oder abgestürzte Raumschiffe gesehen haben
  • Josh Brolin als junger Agent K, der seine Sache perfekt macht, sodass man manchmal das Gefühl hat einen jungen Tommy Lee Jones zu sehen, sogar die Gesichtsregungen sind perfekt

Alles in allem ein sehr guter und unterhaltsamer Film. Die 3D Action ist meiner Meinung nach wieder vernachlässigbar, die 2D Version ist sicher genauso unterhaltsam. Wer Fan ist geht sowieso ins Kino, wer noch überlegt der sollte gehen wenn er knapp 1 Stunde 40 Minuten unterhalten werden will, wobei manche Gags nur Sinn machen wenn man die vorigen Teile gesehen hat, z.B. wieso Agent J wieder vom Dach eines Autos fallen muss, wenn er einen flüchtenden Alien unter Beschuss nimmt.

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