Dienstag, 19. November 2013

Filmkritik: Escape Plan

Der Kinomontag hat uns diesmal einen Actionfilm mit Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger beschert: Escape Plan.


Stallone spielt einen Ausbrecher auf Bezahlung namens Ray Breslin der ich für Geld in Hochsicherheitsgefängnisse einsperren lässt um dann auszubrechen und die Schwächen und Fehler im Gefängnis aufzuzeigen.

Nach dem letzten erfolgreichen Ausbruch bekommt seine Firma den Auftrag aus einem neuartigen Hochsicherheitsgefängnis für unerwünschte Leute aller Art und Herkunft auszubrechen. Nachdem dieses Gefängnis offiziell aber nicht existiert gibt es aber natürlich auch keinen offiziellen Auftrag und so sitzt Ray, der wohl keine Möglichkeit mit seiner Gabe anzugeben auslässt, bald schon in einer Zelle aus Glas die in einem riesigen Raum angebracht ist. Schon bald realisiert er, dass er hier nicht ausbrechen kann und will den Auftragn abbrechen. Doch Pech für ihn, der Direktor des Gefängnisses ist nicht den er erwartet hatte und auch sein Abbruchcode zeigt keine Wirkung. So muss er, zusammen mit seinen Mitgefangenen - vor allem Arnold Schwarzenegger - versuchen doch einen Weg zu finden der Hölle zu entkommen.

Ein durchaus intelligenter Actionfilm mit den (alternden) Action-Stars Stallone und Schwarzenegger, die hier - meines Wissens nach - zum ersten Mal gemeinsam in den Hauptrollen zu sehen sind. Die beiden Expendables Filme zähle ich hier nicht dazu, da Schwarzenegger hier nur jeweils eine Cameo Rolle inne hatte.

Action und (unfreiwilliger?) Wortwitz - unfreiwillig deshalb weil die deutsch Synchronstimme von Arnie, der eigentlich einen Deutschen mimt, einen sehr eigenwilligen österreichischen/wienerischen Akzent hat - sind hier in Massen vorhanden. Der Film ist, wie auch der Organisator unserer Kinorunde bemerkt hat, eigentlich besser als man ihn sich erwartet hat. Scheinbar geht es doch wieder zurück zum Qualitäts-Action-Film, und das finden wir alle eine gute Idee. Weiter so Hollywood!

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