Dienstag, 3. Dezember 2013

Filmkritik: The Family

Diesmal haben wir uns einen Film am Kinomontag angeschaut, den ich fast übersehen hatte: The Family mit Robert De Niro und seiner Mafia-Familie.


Die Familie "Blake" zieht frisch in ein französisches Dorf ein, doch es ist nicht so wie es scheint. Denn die Blakes sind eine Mafia Familie aus Brooklyn, die vom FBI im Zeugenschutzprogramm versteckt werden, nachdem der Vater seine Mafiakollegen verpfiffen hat. Das neue Leben ist allerdings etwas schwierig für die Familie und schon bald fallen sie all in ihre alten Gewohnheiten zurück.

Ein sehr unterhaltsamer Film, speziell wenn man Mafiafilme mag und auch sehr schwarzen Humor verträgt. Robert De Niro und Michelle Pfeiffer geben ein exzellentes Ehepaar ab, denen man jederzeit ihre Gefühlsregungen und vor allem Reaktionen aus dem Gesicht ablesen kann. Wenn z.B. die Mutter im französischen Prozinzladen vom Verkäufer auf französisch beschimpft wird, dann sieht man schon, dass es für den Laden nicht gut aussieht und wird durch die Verwendung von brennbaren Stoffen im Hinterzimmer durch die Mutter in dieser Vermutung bestärkt.

Auf jeden Fall sehenswert. Der einzige Punkt den ich noch anmerken möchte ist, dass ich hoffe dass kein zweiter Teil gedreht wird. Nicht, dass der Film unterhaltsam ist, aber es gibt nicht wirklich etwas was man in einer Fortsetzung noch neu bringen kann bzw. etwas besser machen. In diesem Sinne hoffe ich auf die Vernunft der Produzenten und kann den Film nur allen Fans des Genres und des schwarzen Humors empfehlen.

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