Nach einem guten Frühstück ging es dann zum Markt - der wöchentliche Einkauf stand an. Danach haben wir uns entschlossen auswärts zu Mittag zu essen und nachdem mein Schatz mit ihrem Vater immer wieder so vom Werkelmann geschwärmt hat, wollte ich jetzt auch einmal dorthin gehen.
Genommen haben wir uns dort zusammen eine große Stelze. Wer glaubt nur im Prater gibt es gute Stelzen, der sollte einmal hierher kommen. Dazu natürlich ein zünftiges Bier und schon waren wir beide happy. Hier übrigens ein visueller Eindruck des Essens.
Als Nachspeise gab es dann noch gebackene Mäuse - auch angeblich eine Spezialität des Hauses. Auch diese waren sehr gut, obwohl ich die ja lieber warm esse, was aber bei einem Heurigenrestaurant - was der Werkelmann eigentlich ist - schwer zu bewerkstelligen ist.
Derart gut gesättigt sind wir dann noch zum Spar die restlichen Notwendigkeiten des Lebens einkaufen gegangen. Zuhause haben uns die zwei Tiger schon erwartet und wollten bespasst werden.
Am späteren Nachmittag dann habe ich mir zwei Folgen von Serien auf Hulu angeschaut.
Zunächst einmal wäre da die LARP Episode von Supernatural zu nennen.
Supernatural - s8 | e11 - LARP and the Real Girl
Sam und Dean bei den LARPern - ob das wohl ihre größte Herausforderung werden wird? Natürlich gibt es auch ein übernatürliches Ereignis, das sie zu den LARPern - allen voran Gaststar Felcia Day - führt. Gibt es aber jetzt die Magie wirklich und was ist echt und was gespielt - Verwirrung herrscht vor allem bei Sam, denn Dean lebt sich sehr schnell in diese Welt ein und spielt den Kammerdiener von "Königin" Felcia Day.
Eine interessante Folge, wenngleich sie nicht wirklich dazu beitragen wird, dass nicht LARPer verstehen worum es bei dem Ganze eigentlich geht. Sie werden - auch hier wieder - als gelangweilte Nerds dargestellt, die nichts besseres zu tun haben als im Wald zu "spielen". Trotzdem gibt es einen Punkt für die Bemühung, das Hobby authentisch darzustellen.
Als zweite Serie habe ich mit Hell's Kitchen angefangen.
Hell's Kitchen - s11 | e7 - 15 Chefs Compete
Das Ganze ist eine Talentshow, in dem zwei Teams - Frauen und Männer - versuchen den Chef zu beeindrucken um schlussendlich als Preis in einem seiner Restaurant Chef werden zu dürfen. Das spielt sich dann nach dem typischen Reality-TV Schema ab: es gibt Aufgaben und wer die gut löst, der wird vom Chef gelobt. Am Ende jeder Folge fliegt aber einer raus - die Vorabstimmung findet innerhalb der Gruppe statt, das letzte Wort hat dann aber der Chef der eine oder einen lautstark schimpfend rausschmeisst.
Was jetzt wie DSDS (Deutschland sucht den Superstar) fürs Kochen ist durchaus korrekt. Der Chef ist nämlich - abseits von seinem möglichen Talent fürs Kochen und/oder Führen von Restaurants - auch noch ein ziemliche Choleriker und liebt es seine Kandidaten zu beschimpfen und lautstark einfach vor laufender Kamera zu explodieren. Nun ja, das muss man mögen - ich werde allerdings davon Abstand nehmen und mir das Fremdschämen in Zukunft ersparen.
Zum Abschluss gibt es noch etwas für den Katzenfanclub - ein typisches Bild der letzten Tage: "gemeinsam sind wir stark und besetzen auch eure Betten, wenn es sein muss, um Futter zu bekommen".
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