Dienstag, 28. Mai 2013

Filmkritik: Epic

Gestern war ich wieder beruflich in Linz unterwegs, aber zum Glück nur bis Mittag und so bin ich zu einer recht angenehmen Zeit wieder nach Wien zurückgekehrt. Auf dem Weg habe ich mir auch gleich mein neues Smartphone besorgt: das Nexus 4. Doch zu diesem Thema später einmal mehr, wenn ich mich durch das ganze neue Android Handling durchgewurschtelt habe.

Der Film, den wir uns ausgesucht hatten, ist ein Animationsfilm aus dem Hause der Macher von Ice Age und Rio und trägt den simplen Titel Epic.


Die Geschichte des Filmes dreht sich um einen Wald, wo winzig kleine Menschen als Beschützer des Waldes gegen die bösen Boggans kämpfen. Die junge Mary Katherine (M.K) besucht ihren Vater, der genau diese Wesen schon seit Jahrne beobachtet und den Wald mittels Kameras observiert, doch bis jetzt keinen klaren Beweis für die Existenz der Wesen gefunden hat, weshalb ihn auch die Welt für verrückt hält. Als MK durch einen unglücklichen Zufall auf die Größe der Waldmenschen geschrumpft wird, beginnt ihr Abenteuer den Wald zu retten und wieder normale Größe zurück zu erlangen.

Der Film ist ein klassischer Kinderfilm, der versucht durch eine phantastische Geschichte den Kindern Werte wie Moral und Kameradschaft näher zu bringen. Dabei ist die Bildsprache (auch für Erwachsene) durchaus sehenswert. Wer sich ca. 1:40 Stunde in einen phantastischen Wald entführen lassen will, der ist hier richtig aufgehoben.

Christoph Waltz spricht übrigens den großen bösen Ober-Boggans. Er tut dies, wie man es von ihm gewohnt ist, in sehr bedachter Stimme. Doch hier habe ich gefunden, dass diese Art und Weise zu sprechen nicht angebracht ist und etwas seltsam anmutet. Das ist aber eine persönliche Einschätzung und sollte jetzt niemanden davon abhalten den Film zu sehen.

Fazit: ein solider (Kinder)Film, der allerdings ohne große Höhen und Tiefen auskommt, und auch durchaus auf dem Fernsehen zuhause genossen werden kann.

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