Mittwoch, 15. Januar 2014

Vorbacken und seltsamer Humor im Doppelpack

Gestern bin ich etwas später von der Arbeit nach Hause gekommen. Mein Schatz und ich sind dann noch schnell einkaufen gegangen, bevor sie zu einer Freundin gefahren ist um ihr ihre Abschlussarbeit korrektur zu lesen.

Ich habe inzwischen zuhause in Lord of the Rings Online ein paar meiner Charaktere "ausgemistet" und dabei festgestellt, dass das Haus auf meinem Zweit-Account verkauft wurde, weil ich vergessen hatte Geld einzuwerfen. Also habe ich mir ein neues Haus gesucht und es in unmittelbarer Nachbarschaft zu meinen Haupthaus gefunden. Dann noch "schnell" die Gegenstände aus den Kisten in die neuen Hauskisten gepackt - dabei eine Lawine für die neuen Hauskisten-Upgrades gezahlt - und schon war alles wieder im grünen Bereich.

Danach war ich dann wieder backend unterwegs - für die donnerstäglichen Süßspeisenlieferung in der Arbeit. Es ist/wird ein Schokoladen Swirlkuchen, wobei von der Zusammensetzung es mich eher an einen Cheesecake mit Schokoboden erinnert hat, na mal schauen wie er schmeckt. Hier auf jeden Fall schon mal ein Bild, bevor er angeschnitten wird.


Danach habe ich mir die erste Folge von Spoils of Babylon auf Hulu angesehen.


The Spoils of Babylon - s1 | e1 - The Foundling

Darin wird ein Epos erzählt, der von einem alternden Schriftsteller - gespielt von Will Ferrell - geschrieben wurde und jetzt als Fernsehserie (in der Fernsehserie) erstmals ausgestrahlt wird. Die Handlung ist trivial: ein junger Bursch - in den 1930ern - wird von einem ölsuchenden Mann und seiner kleinen Tochter als sein Sohn aufgenommen. Doch die Suche nach dem Öl scheint erfolglos, bis zu dem Zeitpunkt als er sein Haus und Land verlieren würde. Dann nämlich tritt plötzlich Öl aus seiner Quelle aus und alle Probleme sind Vergangenheit. Wirklich alle Probleme? Nun ja, seine Tochter hat immer mehr Interesse an dem "Sohn" und das passt dem Vater nicht. Und dann kommt die Meldung dass Pearl Harbor bombardiert wurde und der "Sohn" entschließt sich in den Krieg zu ziehen.

Nun ja, anschauen wollte ich mir zumindest die erste Episode und ich muss sagen dabei wird es dann auch bleiben. Will Ferrell und seinen Humor habe ich noch nie wirklich verstanden, aber es gibt sicher genug Leute, die ihn komisch finden. Meine Art von Serie ist es auch jeden Fall nicht, wenn gleich die Idee einer Parodie auf epische Familienfilme ganz ok wäre.

Danach habe ich mir dann MacGruber - eine Parodie auf MacGyver und seine Gadgets - angesehen. War ganz ok, aber halt eine andere Art von Humor. Etwas zu deftig an manchen Stellen, dafür auch nicht wirklich immer lustig - SNL (Saturday Night Live) Humor halt

Also mein Schatz dann wieder nach Hause gekommen ist, war nur mehr Zeit für eine der wöchentlichen Folgen auf Hulu und wir haben uns für Castle entschieden.


Castle - s6 | e12 - Deep Cover

Auf der Suche nach dem Mörder eines jungen Mannes, der etwas mehr zu sein scheint als es den Anschein hatte, finden sich Beckett und Castle einem Mann gegenüber den sie beide kennen und zumindest geglaubt haben zu kennen: Castle's Vater. (Ja, ich weiss, Spoiler. Allerdings steht das in jeder Inhaltsangabe zu der Folge die ich gelesen hatte) Einmal mehr muss sich herausstellen was/wer der Mann wirklich ist und ob Castle ihm wirklich vertrauen kann.

Sehr gut gemachte Folge, bei der die Wendungen wirklich unerwartet kommen und man teilweise - wie Castle - total von der eigentlichen Handlung abgelenkt wird. Sehr zu empfehlen, eigentlich so wie jede Folge von Castle, speziell wenn sein Vater vorkommt.


Und hier noch die müde Katze des Tages:

"Boooooooh, ich bin sooooooo fertig!"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen