Wie gestern versprochen, gibt es heute die restlichen Bilder der Gandalf-Portrait Fotosession.
Nach der anstrengenden Fotosession - auch für Gandalf, siehe letzten Bilder, sind wir dann wieder in eine ferne Galaxie geflogen, genauer gesagt nach Nar Shaddaa, um bei unseren Class Quests weiterzukommen.
Dabei hat der Imperial Agent eine clevere Verkleidung als Droide verwendet um in ein geheimes Meeting vom mysteriösen Eagle zu gelangen. Ob sie wohl draufkommen wird, dass ich bei dem Meeting auch dabei war (zweites Bild)?
Der Bounty Hunter durfte sein zweites Ziel eliminieren, den ebenfalls geheimnisvollen Eidalon. Obwohl der so toll sein soll, war er ziemlich schnell aus dem Rennen, was so ein paar Jahre außerhalb des Jobs ausmachen können.
Am Abend haben wir uns dann entschlossen eine DVD zu gucken. Da wir den Film nicht im Kino gesehen haben, hier die Filmkritik zu
Captain America: The First Avenger:
Der letzte der vier Superhelden vom Avengers Team, der bis dato keinen neuen Kinofilm spendiert bekommen hatte, ist jetzt endlich da - Captain America. Damit ist das Team komplett und bereit für seinen diesjährigen großen Auftritt.
Doch nun zum eigentlichen Film. Der untersetzte Steve Rogers möchte unbedingt im Zweiten Weltkrieg seine Pflicht tun und gegen Deutschland in den Krieg ziehen. Er wird allerdings immer wieder angewiesen und sucht Mittel und Wege doch eines Tages sein Ziel zu erreichen. Er hat Glück, denn ein geflüchteter deutsche Wissenschaftler hat ein Wundermittel parat, welches ihn zu einer Ein-Mann-Kampfmaschine - Captain America - macht. So ausgestattet zieht er nach Europa und gewinnt den Krieg fast im Alleingang.
Die Marvel Comicverfilmungen der letzten Jahre sind allesamt auf ihre Weise sehr gutes Popcornkino. Da macht auch Captain America keine Ausnahme. Action, Special Effects - hier speziell "skinny" Steve Rogers - und witzige Sprüche sind ein Garant für gute Unterhaltung. Doch gerade das Thema Zweiter Weltkrieg, Nazis und die heldenhaften Amis sind hier wieder Teile des Films, welche die Stimmung etwas in den Keller sinken lassen. Ja, es ist ein Thema, welches die Amerikaner am liebsten haben und wer, wenn nicht ihr Held gewinnt für sie wichtige Siege gegen Nazi Deutschland. Aber muss es denn soviel Pathos sein? Ich finde, es wurde wieder einmal in diese Richtung übertrieben und daher bin ich froh mir den Film nicht im Kino angesehen zu haben. Als Unterhaltung zuhause geht es grade noch, zumal der Preis für die DVD unter dem von zwei Kinotickets liegt.
Von vier Haupthelden des Avengersfilms, unter der Betrachtung der Rollen aus den entsprechenden Filmen, ist meine persönliche Wertung bis jetzt wie folgt:
- Iron Man (Tony Stark) - Robert Downey, Jr. liefert eine total glaubhafte Performance als Playboy mit Heldenambitionen ab und das schon in zwei Filmen
- Thor - obwohl das Heldenepos nur vor Spezialeffekten gestrotzt hat, ist Thor doch besser umgesetzt als
- Captain America (Steve Rogers) - wie schon oben erwähnt, für meinen Geschmack zuviel Pathos und damit nur der vorletzte Platz
- Hulk (Bruce Banner) - durch zwei Film mit jeweils unterschiedlichen Schauspielern und jetzt im Avengersfilm noch ein dritter Schauspieler kommt hier nicht glaubwürdig rüber, dass das Studio weiß welchen Hulk sie präsentieren wollen; zusätzlicher Punkteabzug für mangelnde Realität im ersten Film, wo Soldaten unverletzt aus von Hulk zerstörten Panzern krabbeln
Obwohl sie (noch) nicht zum Hauptcast von Avengers gehört, sind Black Widow und Hawkeye für mich ebenfalls zu erwähnen. Die beiden machen, zumindest laut Trailer, schon etwas her und kommen hoffentlich im Endprodukt nicht nur in den im Trailer gezeigten Szenen vor.
Nick Fury schlussendlich bekommt nach zahllosen Cameoauftritten nun endlich eine große Rolle. Auch hier darf man gespannt sein, was er im Film alles machen darf oder ob er im Schatten der großen Vier stehen wird.